Reden

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Reden, die den Ohren Augen machen

„Um eine gut improvisierte Rede halten zu können, braucht man mindestens drei Wochen.“ Diese Feststellung stammt von Mark Twain, hat aber nichts an Gültigkeit verloren. Wer eine Rede hält, sollte auch etwas sagen. Und wer etwas sagen will, muss zuallererst nachdenken. Aber auch das Formulieren der Rede ist eine eigene Kunst. Denn eine gute Schreibe ist noch lange keine gute Rede.

Was zeichnet eine gute Rede aus?

Eine gut durchdachte Rede, die das Publikum erreicht und in Erinnerung bleibt, folgt gewissen Regeln.

9 Punkte, die Sie beachten sollten:

  1. Klar strukturierte Botschaft: Die Rede sollte eine klare Hauptbotschaft oder Zielsetzung haben, die von Anfang bis Ende deutlich kommuniziert wird. Eine klare Struktur hilft dem Publikum, der Argumentation zu folgen.
  2. Eingängiger Einstieg: Ein fesselnder Beginn ist entscheidend, um das Interesse des Publikums zu wecken. Das kann beispielsweise eine interessante Anekdote, eine provokative Frage oder ein inspirierendes Zitat sein.
  3. Geschichten und Beispiele: Menschen erinnern sich besser an Geschichten als an trockene Fakten. Durch die Integration von relevanten Geschichten, Beispielen oder persönlichen Erfahrungen wird die Rede lebendiger und ansprechender.
  4. Klare und lebendige Sprache: Vermeiden Sie Fachjargon und komplexe Satzstrukturen, um sicherzustellen, dass die Botschaft für alle im Publikum verständlich ist. Eine lebendige Sprache, die Emotionen anspricht, trägt zur bleibenden Wirkung bei.
  5. Interaktive Elemente: Das Publikum einzubeziehen, sei es durch rhetorische Fragen, Diskussionen oder kleine Denkübungen, fördert die Aufmerksamkeit.
  6. Seien Sie authentisch: Ein authentischer Redner, der seine Überzeugungen teilt und eine ehrliche Verbindung zum Publikum herstellt, wird besser in Erinnerung bleiben. Authentizität schafft Glaubwürdigkeit.
  7. In der Kürze liegt die Würze: Achten Sie auf eine angemessene Länge Ihrer Rede. Zu lange Reden strapazieren das Publikum. Kürze und Prägnanz sind oft wirkungsvoller. Oder wie es Mark Twain formulierte: „Eine gute Rede hat einen guten Anfang und ein gutes Ende und beide sollten möglichst dicht beieinander liegen.“
  8. Betonte Schlussfolgerung: Beenden Sie die Rede mit einem Appell oder einer starken Schlussfolgerung, die die Hauptbotschaft nochmals hervorhebt und einen nachhaltigen Eindruck hinterlässt.
  9. Sprechen für das Publikum: Berücksichtigen Sie das Wissen und die Interessen Ihres Publikums. Sie wollen ja nicht nur vor, sondern vor allem mit Menschen sprechen.

Was Sie von mir erwarten können

  • Eröffnungsreden
  • Politische Reden
  • Trauerreden
  • Jubiläumsreden
  • Hochzeitsreden
  • Abschiedsreden
  • Festansprachen
  • Weihnachtsreden

Was ich von Ihnen wissen muss und wie ich arbeite

Wer ist die Rednerin oder der Redner? Was zeichnet Sie aus?
Im Idealfall lerne ich Sie persönlich kennen. Je klarer das Bild, das ich von Ihrer Persönlichkeit und ihrer Sprache habe, desto genauer kann ich Ihnen die Rede „auf den Leib schneidern“.

Was sollen die zentralen Inhalte und Botschaften der Rede sein?
Vielleicht wissen Sie schon, was Sie sagen wollen und brauchen mich nur für die Formulierung. Andernfalls nehme ich Ihnen auch die Themenrecherche ab und erarbeite einen inhaltlichen Vorschlag für Ihre Rede.

Was ist der Anlass? Wo findet die Veranstaltung statt und wer ist das Publikum?
Gute RednerInnen stellen sich auf ihr Publikum ein, wie gute GastgeberInnen auf ihre Gäste. Es macht einen großen Unterschied, ob man am Abend in der Aula vor einem Festpublikum oder tagsüber am Firmengelände vor MitarbeiterInnen spricht.

Wer ergreift vor Ihnen das Wort? Wer spricht nach Ihnen?
Wer darüber nachdenkt verhindert, dass sich alle RednerInnen wiederholen und das Publikum ermüden. Ich ersetze das Erwartbare durch das Überraschende und Allgemeinplätze durch das Einzigartige.

Wie sieht das Bühnen-Setting aus? Gibt es ein Rednerpult zur Ablage von Redekärtchen? Soll Technik zum Einsatz kommen? Werden Sie ein Handmikro halten müssen?
Eine perfekte Redevorbereitung berücksichtigt auch diese Fragen.

Redemanuskript
Wenn ich mir anhand dieser Fragen ein klares Bild verschafft habe, erarbeite ich einen Entwurf. Im Idealfall gehen wir das Manuskript gemeinsam durch, erst dann erfolgt der Feinschliff.

Redetraining
Falls erwünscht, unterstütze ich Sie auch beim Redetraining. Frei reden oder lesen? Passt das Tempo? Wo braucht es Sprechpausen? Welche Passagen verlangen Blickkontakt mit dem Publikum? Stimmt die Betonung? Eine professionelle Vorbereitung lässt keine dieser Fragen offen.

Sie haben schon einen Redeentwurf, sind aber nicht ganz zufrieden?
Vertrauen Sir mir Ihren Entwurf an! Ich lese ihn gerne und falls nötig überarbeite ich Ihn behutsam für Sie!

Ein Dichter wird geboren, ein Redner wird gemacht.

Römisches Sprichwort

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Text- und PR-Agentur

Mag.a Marianne Lackner
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